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Auf dem Weg zur Hausboot-Tour nach Südfrankreich

Inhaltsverzeichnis

Werbung (unbeauftragt/unbezahlt)                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Habt ihr Lust auf Südfrankreich? Auf eine Reise mit Zwischenstopps, die an sich schon einen kleinen Urlaub wert wären? Auf eine Reise, deren Hauptziel eine Hausboot-Tour durch die wunderschöne und atemberaubende Natur der Camargue ist?

 

Doch bis zum Reiseziel ist es aus dem hohen Norden Deutschlands ein recht weiter Weg. Umso besser, wenn man einen Ehemann hat, der sich im Vorfeld der Reise voller Leidenschaft auf die Suche nach tollen Unterkünften macht und dadurch schon die Anreise zu einem wahren Vergnügen werden lässt. So auch in diesem Falle.

 

Toulouse-le-Château

Im Juli war es endlich soweit. Das Auto wurde bis in den letzten Winkel vollgepackt und los ging die Fahrt nach Südfrankreich. Nach etlichen Stunden Autofahrt, freuten wir uns schon sehr auf unseren Zwischenstopp in Toulouse-le-Château, einer kleinen Gemeinde im Département Jura.

 

Da an dem Tag jedoch das Endspiel der Fußball-WM war und Frankreich gegen Kroatien spielte, waren wir nicht ganz sicher, mit welchem Empfang wir dort zu rechnen hätten. Schließlich könnte sich das Ergebnis dieses Spiels nachhaltig auf die Stimmung in unserem Urlaubsland auswirken; erst recht, wenn klar wurde, dass mein Herz für mein altes Heimatland Kroatien schlug.

 

Und je näher wir unserer Unterkunft kamen, umso spannender wurde das Spiel, das wir leider nur bruchstückhaft über den französischen Radiosender verfolgen konnten. Glücklicherweise hatte ich meine persönlichen Nachrichten-Quellen über WhatsApp und Instagram; denn viele von euch fieberten zusammen mit mir um einen Sieg Kroatiens, das sich bis zum Finale mit Frankreich tapfer geschlagen und behauptet hatte.

 

Chambres de charactère

Und endlich war es soweit, wir näherten uns der Unterkunft und je näher wir kamen, umso spannender wurde das Final-Spiel. Zu allem Überfluß fing es genau in dem Moment, als wir die Unterkunft erreichten, auch noch an, wie aus Kübeln zu schütten. Wir beschlossen, zunächst eine Weile zu warten. Als der Regen jedoch kein Ende nahm und sämtliche Scheiben des Autos von innen beschlagen waren, blieb uns nichts anderes übrig, als die Besitzer bei strömendem Regen und mitten in einer äußerst spannenden Phase des Spiels, aus dem Haus zu klingeln. Na toll. Perfektes Timing also, um sich in der Gäste-Beliebtheits-Skala ganz schnell zu disqualifizieren.

 

Aber unsere Bedenken erwiesen sich als unbegründet, denn die Vermieter empfingen uns überaus herzlich und das obwohl wir tropfnass ins Gebäude eilten und die Jungs gleich verkündeten, dass ich für Kroatien sei Verräter 😉

 

Die Unterkunft stellte sich übrigens als genauso charmant heraus, wie die Vermieter. Bei dem Hotel handelte es sich um ein altes Anwesen aus dem 17. Jahrhundert, das mit viel Liebe zum Detail ranoviert und restauriert worden war. In jedem Winkel des Hauses steckt ein Stück Zeitgeschichte und so verwundert es nicht, dass die Unterkunft auf den Seiten diverser Reiseanbieter zu Recht voller positiver Bewertungen war.

 

Wir bezogen ein entzückendes kleines Familien-Appartement mit zwei Doppelbetten, einem kleinen Bad und einem Balkon.

Zwischen den beiden (vorher/nachher) Bildern steckt übrigens nicht nur eine Übernachtung, sondern auch ein totaler Wetterumschwung: vom strömenden Regen bei der Ankunft hin zu strahlendem Sonnenschein bei unserer Abfahrt am nächsten Tag. Daher die unterschiedlichen Lichtverhältnisse und Farbnuancen.

 

Die Jungs hatten sich natürlich gleich für das Doppelbett in der kuscheligen Nische entschieden, in der man auch ganz wunderbar Verstecken spielen konnte.

Erfrischung inclusive:

Allerdings mußten die einladenden Betten noch etwas warten, schließlich gab es in dem verwinkelten, alten Häuschen sogar einen kleinen Pool, den wir nach dem stundenlangen Sitzen im Auto gut gebrauchen konnten.

Genuss pur:

Nach einer kurzen Erfrischung fuhren wir, auf Empfehlung der Vermieter, in ein nahegelegenes Restaurant zum Abendessen. Normalerweise kann man auch sehr gut im hauseigenen Restaurant essen, allerdings hatte dies am Tag unserer Anreise leider geschlossen.

Doch in Frankreich muss man ja bekanntlich nicht lange nach guten Restaurants suchen.

 

Spät am Abend fielen wir pappsatt und hundemüde in die gemütlichen Betten, schauten noch ein bisschen fern und gönnten den netten Franzosen etwas widerwillig von Herzen den Sieg der WM.

Eine Sünde wert:

Wir schliefen so gut, wie selten zuvor in einem Durchreisebett und wurden am nächsten Morgen mit frischem Baguette, selbstgemachter Konfitüre, Milchcafé und dieser kleinen Sünde am Frühstückstisch begrüsst: ein warmes Schokoküchlein mit Mango-Anananas-Kompott. Besser kann ein (Reise-)Tag nun wirklich nicht beginnen.

Anschließend schauten wir uns noch kurz in dem kleinen, verwunschenen Dorf um, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein schien.

Die wunderschöne Natur mit ihren sanften Hügeln, den Weinbergen und dichten Laubwäldern erinnerte mich sehr an den kleinen kroatischen Ort, in dem ich die ersten Jahre meiner Kindheit verbracht hatte (siehe hier).

 

Die schöne Unterkunft, die sehr idyllisch gelegen ist und sich dennoch ganz in der Nähe der Autobahn befindet, ist (nicht nur) für die Durchreise perfekt geeignet.

 

Weiter geht`s:

Wir trennten uns dennoch gerne von ihr, denn schließlich lagen noch viele schöne Ziele auf unserer Reiseroute vor uns. Allen voran unser Hausboot, das vier Stunden Fahrtzeit von der Unterkunft entfernt war und in St. Gilles schon auf uns wartete. Mehr dazu im nächsten Blogbeitrag.

 

Bis dahin wünsche ich euch fröhliches Fernweh und einen gemütlichen Abend

 

Eure

Snjezi

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