E-Book für 0,- €: Wie du das kindliche Immunsystem sinnvoll unterstützen kannst

Die Formland-Trend-Messe in Dänemark

Inhaltsverzeichnis

Werbung, da im Text freiwillige und unbezahlte Verlinkungen/Markennamen enthalten sind und kostenlos ein PR-sample zur Verfügung gestellt wurde

 

„Eine Busfahrt, die ist lustig, eine Busfahrt, die ist schön“…

Die Zeiten der Klassenfahrten sind (mit Ü45) längst vorbei, denkt man… Bis man, wie ich, mit einem Haufen netter Blogger-Mädels in einem Bus Richtung Dänemark sitzt, um sich dort auf einer Interior-Messe vom nordischen Trend inspirieren zu lassen. In diesem Moment fühlt man sich unweigerlich in alte Schulzeiten zurück versetzt.

 

Aber im Unterschied zur Schule, muss man auf der Blogger-Messe nicht lernen, man darf lernen. Und die Unterrichts-Fächer heißen nicht etwa Mathe, Deutsch, Physik und sind schnöde und langweilig. Nein, es handelt sich um die Fächer Interior, Deko und Food und sie werden allesamt von netten, dänischen Designern vermittelt. Perfekt, oder?

 

Wenn ihr Lust habt, mit mir auf Klassenfahrt zu gehen, euch die neusten skandinavischen Trends anzuschauen, oder leckere Köstlichkeiten zu probieren, dann seid ihr hier genau richtig. Bevor es aber losgeht, noch ein paar Informationen vorweg.

 

Organisation:

Organisiert wurde unsere Blogger-Klassenfahrt nach Dänemark übrigens von der lieben Amalie, die nicht nur ein großes Herz für dänisches Design und die Formland-Messe hat, sondern auch voller Leidenschaft zweimal im Jahr eine solche Blogger-Reise organisiert. Vielen Dank dafür, liebe Amalie. Die Formland-Messe steht seit über 30 Jahren für Design und Interior aus dem skandinavischen Raum und zeigt zweimal im Jahr die neuesten Trends und Neuheiten in den Bereichen Interior und Food.

 

Vorbereitungen:

Wichtig im Vorfeld einer solchen Blogger-Reise ist natürlich, dass man sein Technik-Equipment dabei hat. Das Handy sollte genügend Speicherplatz und einen aufgeladenen Akku haben und auch die Kamera (soweit vorhanden) sollte einsatzbereit sein.

 

So weit. So gut. All das wusste ich; schließlich war ich nicht das erste Mal dabei und auch die vorherigen Male ist in Sachen „Snjezi und Technik“ nicht alles glatt gelaufen. Mal war der Speicherplatz vom Handy voll, so dass ich nur in den Insta-Stories über alles berichten konnte. Das andere Mal war der Akku so schnell leer, dass ich auf die Kamera und die Powerbank einer lieben Bloggerkollegin zurück greifen musste.

 

Dieses Mal sollte nun alles perfekt sein. Das zumindest war mein Plan, denn schließlich war ich das erste Mal „mit Blog“ dabei. Und so als waschechte Bloggerin wollte ich mich natürlich technisch nicht lumpen lassen ;).

 

Snjezi und die Technik; zwei Welten treffen aufeinander:

Ich saß also am Tag vor der Abfahrt gefühlt eine Ewigkeit vor dem Handy und trennte mich schweren Herzens von einigen meiner Bilder.

 

Nun ist es nicht etwa so, dass ich die meisten Bilder nicht schon auf dem Rechner hätte. Aber wenn ich Bilder auf meinem Handy löschen muss, habe ich irgendwie immer ein absurdes Verlustgefühl. Aber es nütze nix; es mußte sein. Am Ende des Tages war ausreichend Speicherplatz vorhanden, die Akkus vom Handy und von der Kamera top aufgeladen, also alles bestens Streber quasi.

 

Dumm nur, wenn man bei der Ankunft auf dem Messe-Gelände das „aufgepimpte“ Handy vor lauter Aufregung im Bus vergisst doch kein Streber und am Ende „nur“ mit der (unhandlichen) Kamera rumlaufen muss. Man, man, man, irgendwas ist immer. Aber hätte ich was mit Technik zu tun haben wollen, hätte ich wohl lieber Ingenieur oder IT-Spezi werden sollen. Wer konnte denn ahnen, dass das Leben eines Bloggers so Technik-lastig werden würde?! Ich wollte doch eigentlich nur Texte schreiben und Bilder machen…

 

Bilder machen konnte ich ja zumindest, aber mein Handy habe ich tatsächlich den ganzen Tag über vermisst. Schließlich war ich einen ganzen Tag lang wie Tom ohne Jerry bzw. Dick ohne Doof unterwegs. Aber wisst ihr was? Ich hab`s überlebt, wenn auch nur ganz knapp 😉 Und Bilder habe ich auch mitgebracht; sogar das. Also ist am Ende doch alles gut gelaufen; eigentlich perfekt sogar.

 

Viele nette Menschen:

Perfekt wurde es unter anderem auch dadurch, dass ich meine Freundin und frisch-gebackene Blogger-Kollegin Nicky dabei hatte. Und ihre erwartungsvolle Vorfreude macht meine eigene Vorfreude gleich doppelt so schön.

 

Nach einer vergnüglichen und kurzweiligen Busfahrt ging es von Kiel aus direkt in Richtung Herning nach Dänemark. Und so sehr mich auch die Messe und die neuesten Trends begeistern, so hin und weg bin ich immer auch von den Menschen dahinter. Allen voran von den stets netten und überaus gastfreundlichen Dänen. Egal, ob es die Designer selbst sind, die ihre Produkte vorstellen, oder aber die netten Angestellten: alle sind fröhlich und warmherzig. Allein schon deshalb ist diese Fahrt ein echtes Highlight.

 

Dieser nette, junge Mann z.B. hat uns mit gekühlten Getränken aus den tollen Flaschen von Eva Solo versorgt. Die Flaschen sind aus BPA-freiem Kunststoff und somit sehr praktisch für unterwegs. Wenn man, wie hier, das Wasser (oder den Tee etc.) mit ein paar Scheiben Gurke und Zitrone (Ingwer, Fenchel, Apfel, was auch immer) aufpimpt und die Flasche mit zur Arbeit, zur Schule oder zum Sport nimmt, hat man gleich viel mehr Lust auf’s Trinken. Schließlich „trinkt das Auge mit“. Und da die meisten von uns über den Tag hinweg, viel zu wenig trinken, sind die Flaschen perfekte kleine Motivationswunder.

So, eure Trinkflaschen sind hoffentlich auch gut gefüllt, die Füße hochgelegt und ihr seid bereit für die neuesten dänischen Trends? Ok. Los geht’s:

 

Interior:

Trend Körbe:

„Einen Korb zu bekommen“, hat auf der Messe eine ganz neue und vor allem positive Bedeutung bekommen. Denn Körbe sind -nach wie vor- voll im Trend. Sie hingen in Form von Lampen von den Decken, strahlten in Form von Windlichtern mit den Kerzen um die Wette oder wurden in alter Handwerkstradition zu wunderschönen Aufbewahrungs- oder Wäschekörben verarbeitet. Ich persönlich finde ja, dass Holz an sich schon ganz viel Wärme ausstrahlt und somit gut in jedes „hyggelige“ Zuhause passt.

Trend Holz:

Eines meiner Lieblings-Produkte in Sachen „Baby, Kind und Familie“ war das Stammbaum-Mobilee aus Holz von I belong. Ein wirklich wunderschön gearbeitetes und filigranes Mobilee aus kleinen Holzscheiben, auf denen die Namen der Familienmitglieder eingraviert werden. Ein tolles Geschenk zur Geburt oder Taufe, das beliebig erweitert werden kann.

Trend Holz und Fell:

Und auch die Kombination Holz und Fell gab es in vielfältigen Ausführungen.

Trend Nachhaltigkeit:

Auch am Stand von Humdakin fand man Holz; hier jedoch in Form von Bürsten, Besen und Körben. Die Gründerin dieses (noch) kleinen dänischen Labels hat sich von der skandinavischen Natur inspirieren lassen und stellt in ihrem Betrieb in der Nähe von Aarhus Reinigungs- und Pflegemittel auf der Basis von Salbei, Sanddorn und Kamille her. Alle Produkte sind somit auf der Basis natürlicher Zutaten. Sie werden nachhaltig und ohne Parabene produziert und verbreiten einen lang anhaltenden angenehmen Duft. Somit war dieser Stand nicht nur optisch, sondern auch olfaktorisch ein echtes Highlight. Die Handlotion, die wunderbar duftet und trockene Hände sanft pflegt, habe ich kürzlich erst einer lieben Freundin geschenkt.

Trend Samt, gold, rosé:

Neben Körben waren auch Samt, Gold, Grün-und Rosétöne überproportional häufig anzutreffen. Auch florale Muster sah man an vielen Ständen. Ob an der Wand in Form von gemusterten Blumen-Tapeten oder auf Vorhängen und auf Kissen.

Durch die warmen Farben und den Mix der Materialien entsteht ein sehr gemütlicher und gelegentlich auch etwas „pompöser“ Gesamteindruck.

 

Die zarten Rosétöne fanden sich jedoch nicht nur im Interior-Bereich, sondern auch in der Süßigkeiten-Abteilung, die jedes süße Naschherz schlagartig in Wallung brachte.

 

Trend Blumen:

Auch floral bot die Messe sehr viel Sehenswertes an; ob als opulenter Blumenstrauß auf dem Esstisch oder als frühlingshaft-frische kleine Farbtupfer: überall grünte und blühte es.

Trend Makramee

Auch im Frühling sind Makramee-Produkte nicht wegzudenken. Die geflochtenen Makramee-Hängetöpfe von Hübsch Interior sind sowohl als Teelichthalter als auch als Blumenampeln echte Hingucker. Schön fand ich auch die Kombination aus Korb und Spitze, die sicher auch als DIY-Variante einen schönen Akzent in den eigenen vier Wänden setzten kann.

Warme Orange-und Gelbtöne in Kombination mit grün und Holz fand man auch als Tischdekoration, wie z.B. bei Broste Copenhagen.

 

Food:

Trend Schokolade (mit und ohne Insekten):

Ja, ihr habt richtig gelesen. Schokolade ist und bleibt Trend, das ist klar. Aber Schokolade mit Insekten kommt als neuer Trend daher und wird womöglich der Snack der Zukunft werden. In Zeiten, in denen man sich auch in Bezug auf Lebensmittel Gedanken um Nachhaltigkeit machen muss, schneiden Insekten ziemlich gut ab. Sie sind nicht nur perfekte Eiweißquellen, sondern erfordern bei der Züchtung viel weniger Futter und Wasser, als die uns bekannten Fleischlieferanten.

 

Zudem werden bei der Züchtung sehr viel weniger Umweltbelastende Gase produziert. Laut der Welternährungsorganisation könnten Insekten somit die Nahrungsmittel der Zukunft darstellen.

 

So weit sind wir zum Glück noch nicht. Dennoch habe ich mich wagemutig dazu überreden lassen, einige von ihnen zu probieren. In einem Thailand-Urlaub vor vielen Jahren (siehe hier) hätte ich bereits viele Möglichkeiten gehabt, um mich dem Thema „Insekten im Food-Bereich“ zu nähern und womöglich ein berühmter Trend-Setter zu werden :).

 

Damals hat es bei mir jedoch „nur“ bis zum Probieren von frittierten Fischhäuten und Fischgräten gereicht (immerhin). Dieses Mal habe ich mich auch nur deswegen getraut, weil die Insekten so klein „geschreddert“ waren, dass man sie nicht als Insekten erkennen konnte.

 

Außerdem waren sie mit reichlich guter Schokolade überzogen worden, so dass man sich einbilden konnte, man esse Schokolade mit Nüssen. So ähnlich schmeckte es auch; also durchaus lecker. Wäre da nur nicht das doofe Kopfkino gewesen, das einen ständig hinterfragte, ob zwischen den Zähnen nicht doch irgendwo ein Fühler oder Bein hängen geblieben ist wuuuaaahhh.

Beim Stand von Impulso Chocolate ging mein Kopfkino deutlich netter mit mir um und signalisierte dauerhaft: „bitte mehr davon“. Und beim Artisan de la Trufee Stand war ich komplett geliefert und hätte mich am liebsten durch das ganze Sortiment an Trüffel-Pesto und Co. gefuttert.

 

Trend Lakritz:

In Sachen Lakritz macht den Dänen so schnell keiner was vor. Aber das, was Johan Bülow mit seinem Lakrids kreiert, geht über Lakritz im herkömmlichen Sinne weit hinaus. Ein weicher Lakritz-Kern in Kombination mit Passionsfrucht-Schokolade, salziges Lakritz mit Chili und Cranberry, Lakritz mit salzigem Karamell überzogen, Lakritz mit Kaffee- und Kakaohülle: das Sortiment scheint endlos und für jeden Geschmack ist garantiert etwas dabei.

 

Trend Papeterie:

Schöne Papierwaren (wie oben auf dem Bild neben Lakrids) waren natürlich nicht zum Verzehr geeignet. Da sie aber so schön zum dunklen Lakritzen passen, durften diese beiden Produkte zusammen auf ’s Bild. Und so köstlich die Lakritz-Kugeln waren, so wunderschön und hochwertig waren die Notizblöcke und Hefte des Labels Notem Studio. Zwei wirklich sehr „geschmackliche“ Trend-Highlights.

 

Trend Nachhaltigkeit, Teil II:

Yummii Yummii

Ein Produkt, das ich zu Hause getestet und gleich für eine liebe Freundin zum Geburtstag bestellt habe, ist übrigens die Glas-Thermosflasche von Yummii Yummii. Das tolle an dieser Flasche: sie ist aus doppelwandigem Bronchiolit-Glas, hat ein integriertes Tee-Sieb und einen Deckel aus Bambus. Die Thermosflasche ist sowohl zum Warmhalten von warmen Getränken, als auch zum Kühlen von kalten Getränken geeignet. Gefüllt mit einem leckeren und warmen Tee hat sie mich in den letzten Tagen an die eisig-kalte Ostsee begleitet. Und auch im Sommer wird sie, gefüllt mit kaltem Zitronen-Wasser, ganz sicher ein perfekter Strand-Begleiter sein.

 

Wer hat an der Uhr gedreht?

War es womöglich Hay, die nicht nur diese wunderschönen Sanduhren im Sortiment haben?

Wer auch immer es war: die Zeit auf der Messe verging wieder einmal viel zu schnell und daher freue ich mich jetzt schon auf die kommenden „Klassenfahrten“ mit vielen netten Begegnungen, neuen Trends und vielen Inspirationen

 

So. Ich hoffe, ihr hattet bei unserer virtuellen-gemeinsamen Klassenfahrt genauso viel Spaß wie ich.

Schön, dass ihr dabei wart. Wenn ihr euch noch weitere Messe-Eindrücke ansehen möchtet, dann schaut doch mal auf den tollen Blogs der anderen Bloggerinnen vorbei. Ich habe sie euch am Ende des Beitrags verlinkt.

 

Hjertelige hilsener oder auch herzliche Grüße,

 

Eure

Snježi

Subscribe To Our Newsletter

Get updates and learn from the best

weitere Beiträge

die-kinderherztin- Dr. Snjezana Schütt

Kinderärztin mit Herz

Hallo, ich bin Snježi und freue mich sehr über Deinen Besuch. Als Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin und Mama von zwei Kindern, weiß ich um die Sorgen und Nöte, die sich im Alltag mit Kindern ergeben können. Vor allem dann, wenn ein Kind krank wird. Mit meinem Blog möchte ich über die häufigsten Erkrankungen im Kindesalter berichten und Dir Antworten auf häufig gestellte Fragen geben. Darüber hinaus findest Du hier auch Ideen für den kommenden Familienurlaub, das nächste Mittagessen oder den anstehenden Kindergeburtstag.

 

Melde dich für den Newsletter an

Und erhalte regelmäßig Tipps & Impulse für eine gesunde Kindheit

Aktuelles aus dem Blog:

E-Book für 0 €

Das Immunsystem von Säuglingen und Kleinkindern weist einige Besonderheiten auf. Welche das sind und wie das kindliche Immunsystem arbeitet, erfährst du im E-Book.

Erfahre in diesem E-Book:
E-Book Immunsystem die-kinderherztin

2 Antworten

  1. Hallo liebe Snjezi.
    für die Instastories war es natürlich schade, daß Du Deine Kamera im Bus vergessen hast. Aber mit der Spiegelreflexkamera werden die Fotos doch viel besser (wie man oben sieht). Sehr schöne Bilder sind das geworden. Und interessant ist, das man auf jedem Blog mindestens ein bis zwei Dinge sieht, die an einem selbst auf der Messe vorbei gegangen sind.
    Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Messe.
    Liebe Grüße, Beate

    1. Liebe Beate,
      tausend Dank für Deine lieben Worte. Ja, über die Kamera kann ich mich gar nicht beklagen; sie hat ihren Job ja gut gemacht 😉
      Aber gaaaaanz ohne Handy war ich gefühlt nur `ne halbe Snjezi 🙂
      Beim nächsten Mal wird alles besser, hihi.
      Liebe Grüße auch an die Paula-Maus,
      Snjezi

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Trage dich hier ein

Und du bekommst dein E-Book sofort per Mail zugeschickt.