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Gerichte aus der Kategorie: lecker-schmecker-schnell-gemacht sind mir ja die liebsten. Ich koche zwar gerne, aber ich stehe dafür nicht gerne stundenlang in der Küche herum.
Schließlich muss noch Zeit für andere Dinge bleiben. Das Hühnchen in sahniger Körnersenfsoße passt perfekt in meine Lieblings-Kategorie und das Rezept dazu habe ich von einer lieben Freundin (Danke liebe L.). Als wir sie und ihre Familie vor einigen Jahren in München besucht haben und nach ziemlich langer Fahrt mit knurrendem Magen endlich vor ihrer Haustür standen, hat sie uns mit diesem leckeren Essen empfangen. Grundsätzlich schmeckt ja in einer solchen Situation jedes Essen gut.
Dieses aber ist nicht nur richtig lecker, sondern auch noch schnell gemacht. Daher ist es seitdem regelmäßig auf unseren Tellern zu finden. Den Safranreis, den sie damals dazu gekocht hatte, habe ich jedoch nie so gut hinbekommen wie sie und mache daher einfach Basmati- oder Jasmin-Reis dazu.
Hühnchen in sahniger Körnersenfsoße:
Die einzige Arbeit, die Ihr hierbei verrichten müsst: das Fleisch kleinschneiden und in körnigem Senf marinieren. Der Rest erledigt sich fast wie von selbst. Und in kürzester Zeit habt ihr ein leckeres Essen auf dem Tisch stehen. Hört sich gut an, oder?
Zutaten für das Hühnchen in sahniger Körnersenfsoße (für 2 Personen):
- 2 Hähnchenbrustfilets (Pute geht natürlich auch)
- 1-2 EL körniger Senf
- 1 Becher Schlagsahne
- etwas Olivenöl
- optional: etwas Weißwein
- 1-2 TL Gemüsebrühe oder Vegeta® natural (Gemüse-Würzmischung)
- Salz
- Pfeffer
- 200 g Basmati- oder Jasmin-Reis
Zubereitung Hühnchen in sahniger Körnersenfsoße:
- das Fleisch kleinschneiden und in eine Schale geben
- zum Fleisch 1-2 EL Körnersenf dazugeben und vermengen; wenn man Zeit hat: das Fleisch eine Weile marinieren lassen. Wenn man keine Zeit hat: gibt man es gleich in die Pfanne (es schmeckt trotzdem)
- in einer Pfanne Olivenöl erhitzen und das Fleisch dazugeben
- von allen Seiten kurz anbraten
- (optional mit etwas Weißwein ablöschen)
- kurz aufkochen lassen
- mit Gemüsebrühe oder Vegeta natural, Salz und Pfeffer abschmecken
- falls die Soße zu säuerlich ist: etwas mehr Sahne hinzugeben. Falls sie zu süß ist: etwas mehr Senf (oder Wein) hinzugeben
- bei geringer Hitze köcheln lassen, bis die Soße etwas eingedickt ist
- zum Schluss (wenn man möchte; ohne geht es auch) noch ein paar halbierte Cherrytomaten hinzufügen
- in der Zwischenzeit den Reis (nach Packungsanweisung oder s.u.) kochen
Meine persönliche Reis-Kochen-Geling-Garantie (jedoch ohne Gewähr ;)):
- den Reis kurz unter fließendem Wasser in einem Sieb spülen (bis das herauslaufende Wasser klar ist)
- die doppelte Menge an Wasser (mit etwas Salz) aufkochen (bei 200 g Reis also 400 ml Wasser)
- den Reis ins Wasser geben, kurz umrühren und dann für 10 Minuten bei geringer Hitze und halboffenem Topfdeckel kochen lassen
- fertig.
Wie ihr seht, ist das zeitaufwendigste an diesem Gericht das Reiskochen. Aber mit 20 Minuten seid ihr immer noch in einem ziemlich guten Zeltlimit für das Anliegen: in kurzer Zeit etwas Leckeres kochen. Vielleicht schnippelt ihr nebenbei noch etwas Gemüse für einen leckeren Salat und habt in kurzer Zeit ein wirklich leckeres Essen auf dem Tisch stehen.
Hunger?
Ich hoffe, ich konnte Euch ein wenig Appetit machen und mit dem Rezept etwas gegen den knurrenden Magen tun. Wer noch weitere Rezepte aus der Kategorie „schnell, lecker und gesund“ braucht, findet hier noch eins mit ganz viel Gemüse. Ein „easy-peasy“-Pasta-Rezept mit Champignons gibt es hier.
Solltet Ihr das Rezept nachkochen, oder Anregungen haben, dann freue ich mich über Eure Kommentare.
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit,
Eure
Snježi
2 Antworten
Ich mag Reis sehr, war aber bei dessen Zubereitung immer etwas genervt, entweder schäumend übergekocht, oder nach der persischen Methode ANGEBRANNT! Irgendwann habe ich mir bei dem Discounter den es oben und unten in Deutschland gibt, einen 5 Euro Reiskocher (mit Kabel) auf dem Grabbeltisch gekauft, nicht besonders groß, war aber die beste Investition der letzten Jahrzehnte in puncto Küchenkrams, macht sogar die legendäre Reiskruste, kann ich jedem nur empfehlen und daaaaan die beste Reissorte der Welt, der blaue Tilda. Dein Rezept hört sich soo lecker an, werde ich nachkochen.
Hallo Fraumausk,
das hört sich ja nach dem perfekten Reis an. Ich war auch lange eine „frustrierte“ Reis-Kocherin, habe aber mittlerweile eine gute Methode gefunden und bin echt froh darüber. Sonst macht es nämlich echt keinen Spaß. Mit dem Reiskocher hast Du offenbar einen echten Glücksgeriff getan. Und nach Deiner Lieblings-Reis-Marke werde ich auf jeden Fall Ausschau halten. Vielen Dank für Deinen Kommentar.
Liebe Grüße
Snjezi